Donnerstag, 5. März 2009
Waffen, Panzer und vieeeel meeehhhr
landkaertchen, 05.03.2009, 22:40h
Hallo!
Wir Schmetterlinge sind ja ein sehr friedvolles Volk. Das liegt wohl auch daran, weil uns keine Fortsätze gewachsen sind, mit denen wir kämpfen können. Auch sind uns Lanzen, Steinschleudern, Armbrüste, Mörser, Gewehre und Marschflugkörper schon immer zu schwer gewesen.
Aber da, wo wir zu Hause sind, da baut man natürlich an solchen Dingen. Aber die Terroristen unter uns können solche Dinge sowieso nicht kaufen, weil sie in die Länder, in denen sowas hergestellt wird, keine Einreiseerlaubnis bekommen.
Deswegen hat man jetzt die Waffenlobby dort versammelt, wo es keine Einreisebeschränkungen gibt. Leider ist es uns Schmetterlingen dort zu heiß und zu trocken. Aber wer die Möglichkeit hat, z.B. mal nach Dubai zu fliegen, trifft dort auf die Terroristen und denen, die sich vor denen schützen wollen. Die IDEX 2009 (International Defence Exhibition & Conference 2009) versammelt dort alle, die viel Geld für Waffen ausgeben wollen und natürlich auch die, die das Geld dafür haben wollen.
Kleine Statistik gefällig? Wie viele Hersteller aus den unterschiedlichen Regionen nehmen wohl teil? Hier ist das Ergebnis. Exklusiv für meine Leser:
Europa: 458
Ölländer: 146
Nordamerika: 119
Asien+Osteuropa: 95
weitere: 42
Großbritannien und wir liegen mit je über 70 Teilnehmern gleich hinter den Vereinigten Emiraten und den USA (104 und 103).
Fliege ich so rezitierend über die sonnigen Wiesen, dürfte wohl die Rezession der europäischen Länder zumindest im Waffenhandel nicht so schlimm ausfallen.
Euer Landkärtchen
Wir Schmetterlinge sind ja ein sehr friedvolles Volk. Das liegt wohl auch daran, weil uns keine Fortsätze gewachsen sind, mit denen wir kämpfen können. Auch sind uns Lanzen, Steinschleudern, Armbrüste, Mörser, Gewehre und Marschflugkörper schon immer zu schwer gewesen.
Aber da, wo wir zu Hause sind, da baut man natürlich an solchen Dingen. Aber die Terroristen unter uns können solche Dinge sowieso nicht kaufen, weil sie in die Länder, in denen sowas hergestellt wird, keine Einreiseerlaubnis bekommen.
Deswegen hat man jetzt die Waffenlobby dort versammelt, wo es keine Einreisebeschränkungen gibt. Leider ist es uns Schmetterlingen dort zu heiß und zu trocken. Aber wer die Möglichkeit hat, z.B. mal nach Dubai zu fliegen, trifft dort auf die Terroristen und denen, die sich vor denen schützen wollen. Die IDEX 2009 (International Defence Exhibition & Conference 2009) versammelt dort alle, die viel Geld für Waffen ausgeben wollen und natürlich auch die, die das Geld dafür haben wollen.
Kleine Statistik gefällig? Wie viele Hersteller aus den unterschiedlichen Regionen nehmen wohl teil? Hier ist das Ergebnis. Exklusiv für meine Leser:
Europa: 458
Ölländer: 146
Nordamerika: 119
Asien+Osteuropa: 95
weitere: 42
Großbritannien und wir liegen mit je über 70 Teilnehmern gleich hinter den Vereinigten Emiraten und den USA (104 und 103).
Fliege ich so rezitierend über die sonnigen Wiesen, dürfte wohl die Rezession der europäischen Länder zumindest im Waffenhandel nicht so schlimm ausfallen.
Euer Landkärtchen
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landkaertchen,
Sonntag, 22. November 2009, 04:57
Im Mikrowellenfieber
Auf dieser Messe wurde übrigens ein nützliches Gadget vorgestellt, dass noch nicht überall als zugelassenes Autozubehör genehmigt wurde.
Stellen wir uns vor, ich wäre ein Fahrer eines Unternehmens, dass sich auf den Transport von VIPs spezialisiert hat. Die Gelegenheit Michael Jackson zu transportieren wird sich so häufig nicht mehr ergeben, denn wer mag schon gerne Särge transportieren...
Stellen wir uns also vor, dass ich mit meinem Fahrzeug in Berlin ein Tokioter Hotel zu transportieren hätte. Nun sitzt die gesamte Hotelmannschaft im meinem Fahrzeug und an der ersten Kreuzung überfallen uns die jungen Fans. So Kinder zwischen 11 und 21. Wir kommen nicht vorwärts. Die ersten Beulen entstehen, als sich die niedlichen Kids auf meine Motorhaube begeben. Und ich weiß nicht, was sonst noch alles passiert wäre, hätte ich nicht dieses prima Gadget auf der letzten IDEX erworben. Ich drücke auf den lila Taster im Cockpit, das Mikrowellengerät unter dem Fahrzeug benötigt eine Sekunde nur, um sich auf Betriebstemperatur zu bringen und verteilt dann einige Kilowatt Zentimeterwellen unter die Massen. Die fassen sich an die Köpfe. Fallen wegen wahnsinniger Kopfschmerzen reihenweise um. Geben die Bahn frei und ich kann mit den Kojoten, nein Tokioten, nein ebenfalls fast-Kindern in meinem Wagen davon brausen und die schmerzgeplagten Massen sich selbst überlassen.
Wie ich einige Tage später in der Bildungszeitung lesen konnte, leiden einige der jungen Fans nun unter einer geringfügigen Erblindung. Aber ich glaube, mein Gadget ist trotzdem nützlich. Vorsichtshalber werde ich mir auf der nächsten Messe einen Turbolader dazukaufen. Damit die Massen nicht nur umfallen, sondern mit der Kraft der Strahlung auch von der Fahrbahn gedrückt werden.
Stellen wir uns vor, ich wäre ein Fahrer eines Unternehmens, dass sich auf den Transport von VIPs spezialisiert hat. Die Gelegenheit Michael Jackson zu transportieren wird sich so häufig nicht mehr ergeben, denn wer mag schon gerne Särge transportieren...
Stellen wir uns also vor, dass ich mit meinem Fahrzeug in Berlin ein Tokioter Hotel zu transportieren hätte. Nun sitzt die gesamte Hotelmannschaft im meinem Fahrzeug und an der ersten Kreuzung überfallen uns die jungen Fans. So Kinder zwischen 11 und 21. Wir kommen nicht vorwärts. Die ersten Beulen entstehen, als sich die niedlichen Kids auf meine Motorhaube begeben. Und ich weiß nicht, was sonst noch alles passiert wäre, hätte ich nicht dieses prima Gadget auf der letzten IDEX erworben. Ich drücke auf den lila Taster im Cockpit, das Mikrowellengerät unter dem Fahrzeug benötigt eine Sekunde nur, um sich auf Betriebstemperatur zu bringen und verteilt dann einige Kilowatt Zentimeterwellen unter die Massen. Die fassen sich an die Köpfe. Fallen wegen wahnsinniger Kopfschmerzen reihenweise um. Geben die Bahn frei und ich kann mit den Kojoten, nein Tokioten, nein ebenfalls fast-Kindern in meinem Wagen davon brausen und die schmerzgeplagten Massen sich selbst überlassen.
Wie ich einige Tage später in der Bildungszeitung lesen konnte, leiden einige der jungen Fans nun unter einer geringfügigen Erblindung. Aber ich glaube, mein Gadget ist trotzdem nützlich. Vorsichtshalber werde ich mir auf der nächsten Messe einen Turbolader dazukaufen. Damit die Massen nicht nur umfallen, sondern mit der Kraft der Strahlung auch von der Fahrbahn gedrückt werden.
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