Samstag, 21. Juni 2008
Frustabbauportal des Bundesfinanzministers
landkaertchen, 21.06.2008, 19:51h
Darauf habe ich schon lange gewartet. Ein Portal, bei dem man unerkannt (!) petzen kann, dass jemand Steuern hinterzieht (s. Links). Unter der Voraussetzung, dass Jedermann etwas versucht, bei der Steuererklärung zu tricksen, bietet sich dieses Portal also an, seinen Frust gegen Andere mal so richtig abbauen zu können. Wetten, dass die Länge des angegebenen Fahrwegs zur Arbeit bei meinem Nachbarn etwas übertrieben ist?
Ich leide an solch einem Frust schon seit längerem. Mein Nachbar nämlich ist ein echter Genießer. Er beginnt die Grillsaison im März und beendet sie mittels Wärmestrahler nicht vor November. Und er tut dies sehr intensiv. Freitag, Sonnabend und Sonntag ist es ein Muss. Und mancher Wochentag wird zusätzlich noch zum Barbecue genutzt.
Und wissen Sie, was das Problem ist? Mein Schlafzimmerfenster grenzt an seine Terrasse. Schon tausendfach habe ich mir abends im Bett geschworen: Morgen ziehe ich um! Oder: Morgen bringe ich ihn um! Ich konnte mich dann am nächsten Tag weder für die eine noch die andere Variante entscheiden. Aber mit dem neuen Portal habe ich richtig Spaß an meinem Nachbarn gefunden.
Wenn seine Würste anfangen zu zischen und ihren fettigen Inhalt verspritzen und der Dampf in mein Schlafzimmer zieht, gehe ich ins Internet. Wenige Tage später bekommt er dann Besuch. Sie haben seine Wohnung nun schon mehrfach auseinander genommen. Am Freitag habe ich ihn völlig fertig erlebt, als er mir vom Briefkasten entgegen kam. Es tat mir ausgesprochen gut, ihn so zu sehen.
Nun suche ich nur noch eine Möglichkeit, dass er die ständigen Fahndungen mit seinem Grillgutkonsum in Verbindung bringt. Wenn ich das geschafft habe, müsste ja bei ihm der Lernprozess einsetzen, dass für jede geplatzte Wurst ein Fahndungstrupp an seiner Wohnungstür erscheint. Natürlich nicht wegen der Wurst. Aber das ist egal. Hauptsache die Räucherei neben meinem Schlafzimmerfenster hört auf.
Links:
Bild.de-Artikel
"Neue Rhein Zeitung" bei "Der Westen"
Ich leide an solch einem Frust schon seit längerem. Mein Nachbar nämlich ist ein echter Genießer. Er beginnt die Grillsaison im März und beendet sie mittels Wärmestrahler nicht vor November. Und er tut dies sehr intensiv. Freitag, Sonnabend und Sonntag ist es ein Muss. Und mancher Wochentag wird zusätzlich noch zum Barbecue genutzt.
Und wissen Sie, was das Problem ist? Mein Schlafzimmerfenster grenzt an seine Terrasse. Schon tausendfach habe ich mir abends im Bett geschworen: Morgen ziehe ich um! Oder: Morgen bringe ich ihn um! Ich konnte mich dann am nächsten Tag weder für die eine noch die andere Variante entscheiden. Aber mit dem neuen Portal habe ich richtig Spaß an meinem Nachbarn gefunden.
Wenn seine Würste anfangen zu zischen und ihren fettigen Inhalt verspritzen und der Dampf in mein Schlafzimmer zieht, gehe ich ins Internet. Wenige Tage später bekommt er dann Besuch. Sie haben seine Wohnung nun schon mehrfach auseinander genommen. Am Freitag habe ich ihn völlig fertig erlebt, als er mir vom Briefkasten entgegen kam. Es tat mir ausgesprochen gut, ihn so zu sehen.
Nun suche ich nur noch eine Möglichkeit, dass er die ständigen Fahndungen mit seinem Grillgutkonsum in Verbindung bringt. Wenn ich das geschafft habe, müsste ja bei ihm der Lernprozess einsetzen, dass für jede geplatzte Wurst ein Fahndungstrupp an seiner Wohnungstür erscheint. Natürlich nicht wegen der Wurst. Aber das ist egal. Hauptsache die Räucherei neben meinem Schlafzimmerfenster hört auf.
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Bild.de-Artikel
"Neue Rhein Zeitung" bei "Der Westen"
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