Donnerstag, 29. Mai 2008
Wegen Panzerfisch riesige Klageflut gegen Schulen erwartet
landkaertchen, 29.05.2008, 22:21h
Vor kurzem fanden Wissenschaftler in der Nähe des australischen Ortes Gogo Station versteinerte Überreste des Panzerfischs Materpiscis attenboroughi. (Bild der Wissenschaft; s. Link) Dieser Fisch lebte etwa vor 400 Millionen Jahren. In dieser Gegend wurden auch andere Panzerfischfossilien gefunden. An Hand dieser Fossilien kann nachgewiesen werden, dass entgegen früherer Annahmen auch manche Fische lebend gebärend waren. Entscheiden ist die Erkenntnis, dass es eine echte Nabelschnur zwischen dem Embryo und dem Muttertier gegeben hat, wie das bei Säugetieren als ein wesentliches Merkmal früher beschrieben wurde.
Da im Biologieunterricht lange Zeit als Merkmal von Säugetieren nicht nur das Säugen des Nachwuchses mit Muttermilch, sondern auch das "Austragen" des Embryos bis zu seiner Geburt zugeordnet wurde und dies in Arbeiten und Prüfungen abgefragt wurde, erwarten Juristen, dass viele Personen nachträglich die Überprüfung ihrer Abschlussprüfungen verlangen werden. Sollte dann die Abschlussnote von solch einer Prüfungsfrage abhängig gewesen sein, kann es zu Klagen kommen, da dies Auswirkungen auf den weiteren Lebensweg bis hin zu Studienzulassungen haben konnte.
Neben den noch unbekannten Auswirkungen auf mögliche Entschädigungszahlungen wird vor allem ein ungeahntes Ausmaß an Nachforschungen notwendig sein, dass wahrscheinlich noch größere Geldbeträge verschlingen wird als die Entschädigungszahlungen selbst. Da die Schulbildung Ländersache ist, kommen somit auf die Länder ganz erhebliche Belastungen zu.
Ob die Bundesregierung im Sinne der Schulbildung als Rechtsnachfolger der DDR gilt, ist noch nicht klar. Denn auf dem früheren Gebiet der DDR war die Schulbildung zentral geregelt. Wenn hier ebenfalls Rechtsanspruch bestehen sollte, wird es voraussichtlich zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen den ostdeutschen Ländern und der Bundesregierung kommen, wer in dieser Problematik zuständig ist und die finanziellen Mittel aufbringen muss.
Link: http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/291807.html
Da im Biologieunterricht lange Zeit als Merkmal von Säugetieren nicht nur das Säugen des Nachwuchses mit Muttermilch, sondern auch das "Austragen" des Embryos bis zu seiner Geburt zugeordnet wurde und dies in Arbeiten und Prüfungen abgefragt wurde, erwarten Juristen, dass viele Personen nachträglich die Überprüfung ihrer Abschlussprüfungen verlangen werden. Sollte dann die Abschlussnote von solch einer Prüfungsfrage abhängig gewesen sein, kann es zu Klagen kommen, da dies Auswirkungen auf den weiteren Lebensweg bis hin zu Studienzulassungen haben konnte.
Neben den noch unbekannten Auswirkungen auf mögliche Entschädigungszahlungen wird vor allem ein ungeahntes Ausmaß an Nachforschungen notwendig sein, dass wahrscheinlich noch größere Geldbeträge verschlingen wird als die Entschädigungszahlungen selbst. Da die Schulbildung Ländersache ist, kommen somit auf die Länder ganz erhebliche Belastungen zu.
Ob die Bundesregierung im Sinne der Schulbildung als Rechtsnachfolger der DDR gilt, ist noch nicht klar. Denn auf dem früheren Gebiet der DDR war die Schulbildung zentral geregelt. Wenn hier ebenfalls Rechtsanspruch bestehen sollte, wird es voraussichtlich zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen den ostdeutschen Ländern und der Bundesregierung kommen, wer in dieser Problematik zuständig ist und die finanziellen Mittel aufbringen muss.
Link: http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/291807.html
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landkaertchen,
Sonntag, 23. November 2008, 14:10
Pluto
Das gleiche Gedankenspiel ergibt sich mit der noch viel bekannteren Tatsache, dass die Definition, was ein Planet ist, 2006 geändert wurde. Demnach zählt Pluto nicht mehr dazu.
Bevor wir aber aus diesem Grund eine Korrektur unserer Prüfungsnoten anstrengen, sollten wir warten. Vielleicht setzt sich noch eine weitere Definition durch, nach der wir dann 12 Planeten haben.
Weitere Informationen
Bevor wir aber aus diesem Grund eine Korrektur unserer Prüfungsnoten anstrengen, sollten wir warten. Vielleicht setzt sich noch eine weitere Definition durch, nach der wir dann 12 Planeten haben.
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